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PEI erweitert Verbot von Einwegplastik nach Gerichtsurteil

21-11-2023


Es sieht so aus, als ob der Umweltminister von Prince Edward Island, Steven Myers, entschlossen ist, das Verbot von Einwegkunststoffen in der Provinz auszuweiten. Das jüngste Urteil des Bundesgerichts gegen das geplante Verbot in Ottawa hat PEI dazu veranlasst, die Initiative zu ergreifen und ein Beispiel für ökologische Nachhaltigkeit für den Rest Kanadas zu setzen.


PEI war bereits 2019 die erste Provinz in Kanada, die Einweg-Plastiktüten verboten hat. Da sich nun aufgrund der Verzögerung des Bundesverbots die Möglichkeit bietet, weitere Maßnahmen zu ergreifen, sieht Myers eine Chance für die Provinz, bei Umweltinitiativen eine Führungsrolle zu übernehmen. Er erwägt, das Verbot über Plastiktüten hinaus auszuweiten und möglicherweise auf Gegenstände wie Plastikbesteck und Strohhalme abzuzielen.


Myers erkennt an, dass die Verwendung von Alternativen wie Papierstrohhalmen und Holzbesteck unbequem ist, betont jedoch die langfristigen Auswirkungen auf künftige Generationen. Trotz Bedenken hinsichtlich der Qualität und Zugänglichkeit für einige Personen ist er bestrebt, der Nachhaltigkeit Vorrang vor kurzfristiger Bequemlichkeit zu geben.


Vor jeder Ausweitung des Verbots werden öffentliche Konsultationen stattfinden, die es den Inselbewohnern ermöglichen, sich zu den möglichen Änderungen zu äußern. Der Schritt spiegelt einen umfassenderen Wandel hin zur Reduzierung von Einwegkunststoffen wider, auch wenn er bestimmte Gruppen und Unternehmen vor Herausforderungen stellen kann.


Was halten Sie von diesem Vorstoß, das Verbot von Einwegkunststoffen in PEI auszuweiten?


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