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1407-2023
Neuseeland führt ein Verbot von Einwegkunststoffen ein, darunter Taschen, Besteck und Strohhalme
Neuseeland hat im Rahmen seiner laufenden Bemühungen zur Reduzierung von Plastikmüll ein Verbot von Einwegkunststoffen, einschließlich Taschen, Besteck und Strohhalmen, eingeführt. Das am 1. Juli in Kraft getretene Verbot zielt darauf ab, die Umweltauswirkungen dieser Einwegartikel zu minimieren. Zuwiderhandlungen können mit Geldstrafen von bis zu 100.000 NZD rechnen. Dies markiert die dritte Phase des schrittweisen Ansatzes Neuseelands zur Begrenzung von Einwegplastik, wobei das Land als erstes Land Einweg-Lebensmitteltüten aus Kunststoff in das Verbot aufnimmt. Die Regierung hat seit dem ersten Verbot im Jahr 2019 einen deutlichen Rückgang des Plastiktütenabfalls festgestellt. Die nächste Phase des Verbots, die für Mitte 2025 geplant ist, wird sich auf Lebensmittel- und Getränkeverpackungen aus Polyvinylchlorid und Polystyrol konzentrieren. Der Schritt spiegelt Neuseelands Engagement für ökologische Nachhaltigkeit und verantwortungsvolle Abfallwirtschaft wider.
Hebei Mountain Environmental Protection Technology Co., Ltd.